Merkur Sonderheft 2000: Europa oder Amerika? Zur Zukunft des Westens - 1., Aufl.

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HERAUSGEBER: Karl H. Bohrer und Kurt Scheel || VERLAG: Klett-Cotta (Stuttgart, Deutschland) || AUFLAGE1., Aufl. (Oktober 2000) || SPRACHE: Deutsch || BUCHFORMAT: Taschenbuch, 299 Seiten || VERPACKUNGSABMESSUNGEN: 24.2 x 15.6 x 2.4 cm || ISBN: 3608970185 (ISBN-13: 9783608970180).

Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Sonderheft Merkur; 617/618 = Heft 9/10, 54. Jahrgang. Von Karl H. Bohrer (Herausgeber) und Kurt Scheel (Herausgeber).

Zeitschrift Merkur. Wissenschaften, Kulturwissenschaften. S. 756 - 1054; Ein sehr gutes Exemplar. - PETER BENDER Das Amerikanische und das Römische Imperium. Ein Vergleich - ERNST-OTTO CZEMPIEL Nicht von gleich zu gleich? Die USA und die Europäische Union - WERNER LINK Europäische Sicherheitspolitik. Der Ausgang Europas aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit - RAINER HANK "Amerika ist der Ofen, in dem die Zukunft geschmiedet wird". Europas Wirtschaftsverfassung ist kein Modell - STEPHEN KALBERG Strukturierte Mißverständnisse. Unterschiede der politischen Kultur in Amerika und Deutschland - RICHARD HERZINGER Europa und Amerika: Zwei Varianten einer offenen Frage - MANFRED HENNINGSEN Das Erbe des Westens. Plädoyer für einen Wettstreit - CLAUS KOCH Europa - nur gegen das amerikanische Imperium - KARL HEINZ BOHRER Die europäische Differenz. Epitaph auf eine deutsche Utopie MICHAEL RUTSCHKY - Der Große Amerikanische Roman. - Beschreibung eines Welterfolgs - HANS ULRICH GUMBRECHT Proud to be American - PHILIPP GASSERT - Was meint Amerikanisierung? - Über den Begriff des Jahrhunderts - GERTRAEITHEL - Wie Amerika auf die Sinne wirkt - PAUL NOLTE Wildnis und Zähmung. Über amerikanische und europäische Landschaften - MATTHEW TIEWS - Amerika zwischen den Küsten: - Weihnachten in Michigan - JÜRGEN MANTHEY "Fürsten sind wir hier alle". Europa in amerikanischen Romanen - MARIAM LAU - Heterophobie. Sex ist gefähtlich, - besonders in Amerika - GÖTZ-DIETRICH OPITZ - Zur Popularität der Todesstrafe in den USA - LUTZ HACHMEISTER Die USA in der deutschen Medientheotie - ULRICH AMMON Weltmacht Englisch? - CLAUS LECGEWIE Hybridkulturen / u.a.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 30.09.2000

Andreas Bernard mochte diesen Sammelband der Zeitschrift "Merkur" vor allem dort, wo er eine paradoxe Gegentendenz zur vielbeklagten Globalisierung der Welt nach amerikanischen Mustern und Vorgaben ausmacht, nämlich eine in den USA zu bemerkende "Cappuccinisierung" amerikanischer Metropolen, eine amerikanische Sehnsucht nach jener europäischen Kultur der Differenz und Verfeinerung, die sie nach Meinung europäischer Kulturkritiker gerade in einer kolonialistischen Großgeste auszulöschen trachten. Bernard verweist hier besonders auf einen Aufsatz von Claus Leggewie und "großartige" Texte von Hans Ulrich Gumbrecht, die diese Gegentendenz schildern und analysieren. Zugleich aber zitiert er auch einen Beitrag des Literaturwissenschaftlers Niels Werber, der nachzuweisen versucht, dass das Internet keineswegs ortlos sei, sondern ein Medium amerikanischer Machtpolitik.

Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 21.09.2000

Ein instruktiver Bericht von Ingo Stöckmann über das jüngste Doppelheft der Zeitschrift "Merkur", das mit ausgesprochener Gelassenheit, so der Rezensent, der Frage "Europa oder Amerika?" nachgeht. Eine Frage, die von manchen Autoren des Heftes für ohnehin obsolet erklärt wird, da sich die Amerikanisierung längst zur Globalisierung ausgewachsen habe. Und wo Globalisierung am Werk ist, erläutert Stöckmann die Thesen der Herausgeber, sei immer zugleich auch Regionalisierung im Spiel. Nicht alle Autoren geben Entwarnung vor dem Gespenst Amerika: Richard Rorty, Manfred Hennigsen und Claus Koch sehen laut Stöckmann den "amerikanischen Geist" weltweit auf dem Vormarsch; Virilio schüttele bedächtig den Kopf, wenn er vor einem durch Internet und Massenmedien verursachten "infowar"spricht. Ob nun Globalisierung und/oder Amerikanisierung, nicht alle Autoren des Heftes sehen das verkniffen. Stöckmann verweist auf Claus Leggewies Beitrag, der von der Weltgemeinschaft als "Hybridkulturen" spricht: Regionales und Globales, Amerikanisches und Europäisches mischten und stärkten sich letztlich gegenseitig.
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